Ferienhaus 
Kaltenbrunnen


Architektur_Innenarchitektur_Vorarlberg_Alberschwende_Holzbau_Ferienhaus_Design
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Ferienhaus mit unverbaubarem Blick über den Bregenzerwald

An einem Südhang oberhalb von Egg wurde am Waldrand dieses Ferienhaus mit unverbaubarem Blick auf den vorderen Bregenzerwald errichtet. Das Gebäude liegt unterhalb einer Sackgasse in der Siedlung Kaltenbrunnen und ist nur über die 70 Stufen einer Erschließungstreppe erreichbar. 

Das neue Ferienhaus steht auf den Streifenfundamenten eines alten Containerbaus aus den 80er Jahren, gegenüber der ursprünglichen Position wurde das Gebäude lediglich um 1,5 Meter Richtung Tal verschoben. Dadurch entstand ein attraktiver Vorplatz mit einem Brunnen aus gestocktem Beton.

Form, Proportionen und Ausrichtung des Gebäudes wurden von Architektur Schweighofer mit Bezug auf die umliegende Häuserstruktur entwickelt. Durch sanfte Übergänge fügt sich das dreigeschossige Massivholzhaus harmonisch in das Ensemble der umliegenden Gebäude ein. Der schwarze und auf das Wesentliche reduzierte Baukörper mit Satteldach passt sich der Hanglage und der Landschaft an, behält dabei aber eine selbstbewusste Ausstrahlung. 

Massivholz macht nicht nur das statische Gerüst des Gebäudes sichtbar, sondern ist vor allem im Innenbereich direkt erleb- und spürbar. Die Fensteröffnungen gliedern den Baukörper von außen und bilden von innen ausgesuchte Sichtachsen auf die Umgebung. Die abgetreppte Gebäudestruktur erlaubt nicht nur eine optimale Anpassung des Baukörpers an das steile Gelände, sondern erzeugt ein ganz besonderes dreidimensionales Raumerlebnis, das im Inneren erfahrbar wird.

Im Untergeschoß liegen die Rückzugsbereiche mit ihren bewusst reduzierten und kleinen Schlafräumen, die alleine von der Ausstrahlung der Massivholzwände leben und zum Abschalten und Entspannen einladen.

Im Erdgeschoß befindet sich der großzügige, über mehrere Ebenen gegliederte Wohnbereich, der sich Richtung Tal und Terrasse hin öffnet. Die großzügige Verglasung kann durch eine wandintegrierte Schiebetüre vollständig geöffnet werden und holt so den angrenzenden Wald mitten ins Wohnzimmer.

Der Ofen bildet nicht nur optisch, sondern auch funktional das Zentrum des Wohnbereichs und wärmt fast das ganze Gebäude.

Die Bauweise musste insbesondere auf den labilen Untergrund Rücksicht nehmen, der Hangrutschungen möglich macht. Deshalb wurde das bestehende Fundament verwendet, auf dem eine abgetreppte Bodenplatte als Sockel errichtet wurde. Darauf fußt die Massivholzkonstruktion des Gebäudes. Die Wände und Decke wurden mit Brettsperrholz realisiert, das innen sichtbar ist. Gedämmt ist das Ferienhaus mit 20 cm Holzfaserplatten, die von einer hinterlüfteten, geschlossenen Holzfassade (Falzschalung) mit mineralischem Anstrich bedeckt werden. Die Böden und ein Teil der Wandverkleidungen sind mit geseiften Massivholzdielen aus Kernesche ausgeführt, die Holzfenster geölt. Als Dach wurde eine Eindeckung mit Eternitschindeln verwendet.  

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